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Ackerbau:

Der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz-und Düngemittel ist Hauptmerkmal des ökologischen Landbaus.
Ausserdem verbietet sich der Einsatz gentechnisch veränderten Saat-und Pflanzgutes von selbst.

Ackerbau

Der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutz-und Düngemittel ist Hauptmerkmal des ökologischen Landbaus.
Ausserdem verbietet sich der Einsatz gentechnisch veränderten Saat-und Pflanzgutes von selbst.

Auf einer Betriebsfläche von 50ha Ackerland, 1,5ha Streuobstwiesen mit angeschlossener Brennerei sowie 2ha Mischwald setzen wir dies um.
Gleichzeitig werden 150 Schweine artgerecht in einem Stall mit angeschlossenem 1,5ha großen Freigelände gehalten.
Das Futter für die Schweine wird komplett auf der betriebseigenen Fläche erzeugt, so dass kein Zukauf von außen erfolgen muss.

Im Anbau sind die folgenden Kulturen:

  • Wintergerste (eiweiss-und rohfaserhaltige Futtergetreideart)
  • Triticale (Futtergetreideart mit naturgemäß hohem Aminosäurenanteil)
  • Winterweizen (ballaststoff-und eiweisshaltige Getreideart)
  • Winterroggen (Brotgetreideart)
  • Dinkel („Urgetreideart“ zur Broterzeugung)
  • Körner-/Silomais (energiereiche Getreideart)
  • Ackerbohnen (Luftstickstoffsammler und eiweißreiche Hülsenfrucht zur Fütterung)

Durch diese sehr abwechslungsreiche Fruchtfolge erreichen wir gleichzeitig eine naturbürtige Eindämmung des Schädlings-und Beikrautpotentials. Gedüngt wird mit der anfallenden Gülle aus der Schweinehaltung, dem Anbau stickstoffsammelnder Pflanzen (Acker-/Sojabohne) und dem Stroh, das bei der Ernte direkt gehäckselt und auf der Fläche belassen wird.

Die Kulturpflege erfolgt mechanisch mit Striegel und Hacke. Durch den Einsatz moderner Technik sind wir bemüht, unseren Betriebserfolg ständig zu optimieren.